Der Anfang aller Dinge liegt sozusagen im Jenseitigen in der Form von Ideen, die erst noch zur Verwirklichung kommen müssen.
Aber im Schöpferischen liegt auch die Kraft, diesen Urbildern der Ideen Gestalt zu verleihen. I-Ging
Zitat Goethe: "Gott gibt die Nüsse, aber er beißt sie nicht auf". Weimar, 1811.
Ein allgemeingültiger Kunstbegriff, der für alle Zeiten und Werke Gültigkeit besitzt, lässt sich nicht aufrecht erhalten. Was als Kunst angesehen wurde und wird, ist abhängig von den jeweiligen Maßstäben, die in einer Epoche Gültigkeit besitzen. Menschliche Kunsttätigkeit reicht weit in vorgeschichtliche Zeit zurück. Seit der Steinzeit setzt sie frei verfügbare Zeit voraus. Was treibt einen Menschen, Kunst zu machen? Auf den ersten Blick hin, ist die Wahrheit selten zu erkennen. Auf den zweiten Blick hin, noch seltener. Lässt sich Kunst auf die Triebfeder jeglichen menschlichen Tuns, auf den Gestaltungswillen, auf den Wunsch etwas zu bewegen, zurückführen?
Fetzen - Eine Gegenüberstellung
Der Aggressionstrieb---Die Lebenserwartung
Die Erwartungshaltung---Die Lebenshaltung
Die Umformung---Der Lebensinhalt
Die Gestaltannahme---Der Ruhm
Die Zielsetzung---Die Freiheit
Die Bestimmung---Die Unkenntnis
Das Bestehen---Die Disziplin
Die Ausdauer---Die Reife
Der Erfolg---Der Status
Der Erfahrungsschatz---Der Ausdruck
Die Benutzung---Die Eindrücke
Aus der Forderung---Die Förderung
Der Sinneswandel---Das Ereignis
Das Eigentum---Das Abhärten
Die Gelegenheit---Die Ausdauer
Der Austausch---Zur Steigerung
Die Herrschaft---Die Selbstbeherrschung
Die Faltung---Zur Entfaltung
Die Passivität---Das Prägen
Die Tätigkeit---Der innere Widerstand
Die Achtung---Die Gutachtung
Das Bedürfnis---Das Geständnis
Das Verlangen---Das Versprechen
Die Spielräume---Die Beständigkeit
Das Verlangen---Ein OhnmächTiger
Spürbare Macht---Das Gegenspiel
Das Festhalten---Das Loslassen
Wissen ist Macht---Zeit ist Geld
Wissen macht---Zeit zu Geld
MEHR LICHT!
Mancher Mensch hat ein großes Feuer in seiner Seele.
Vincent van Gogh
Die Erfolglosigkeit ist eine bitterböse, gefährliche Schlange. Sie versucht, unbarmherzig das Echte und Originelle im Künstler abzuwürgen.
Robert Walser
Drei Dinge sind es, die die Weiterentwicklung eines Künstlers bedrohen: Selbstzufriedenheit, Resignation und Verbitterung.
Maurina Zenta
Nur derjenige kann ein Künstler sein, welcher eine eigene Religion, eine originelle Ansicht des Unendlichen hat.
Friedrich von Schlegel
Ein Bild ohne Rahmen ist wie eine Seele ohne Körper.
Vincent van Gogh
Jede Kunst erfordert ein ganzes Menschenleben.
Wilhelm Furtwängler
Wenn die Menschen wirklich wüssten, was wahre Kunst ist, würden sie sich gerne jeder Mühe unterziehen, um zu ihr zu gelangen.
Friedrich Hölderlin
Nur tote Maler sind unsterblich.
Johanna Adorjan
Die großen Kunstwerke grenzen einerseits an das Reich der Liebe, andererseits an das des Todes.
Otto Heuschele
Die Kunst ist im Niedergang begriffen, die sich von der Darstellung der Leidenschaft zu der des Lasters wendet.
Marie von Ebner-Eschenbach
In der Kunst wie im Leben hat nur das Bestand, was gut ist.
Paul E. Maxheimer
Ein Kunstwerk, das mitten aus dem Leben gegriffen worden ist, fehlt eben dort.
Werner Schneyder
Alles ist Kunst, so lange man damit durchkommt.
Marshall MacLuhan
Jede Kunst gilt, wenn man ihrer bedarf.
Tschechisches Sprichwort
Kunst ist, was den Künstler überlebt.
Gerhard Uhlenbruck
Kunst ist, was nicht jeder kann.
Ernst Fuchs
Wer die Kunst nicht übt, verliert sie bald.
Deutsches Sprichwort
Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht, und einer, der sie braucht.
Ernst Barlach
Mehr Inhalt, weniger Kunst.
William Shakespeare
Das letzte Geheimnis der Kunst wird denen immer verborgen sein, die die Wahrheit mehr lieben als die Schönheit.
Oscar Wilde